Die Göttin des Mutes und des Freigeistes: Freya
Freya ist (auch Freia oder Freyja -> altnordisch «Herrin») die altnordische Göttin der Liebe und der Ehe. Sie ähnelt der römischen Venus oder der griechischen Aphrodite. Freyas Verbindung mit den Elementargeistern zeigt sich durch ihren Schmuck und ihre Kleidung, welche von diesen geschmiedet und geschneidert wird. Ihr Wagen wird von Waldkatzen gezogen.
Sie gilt als die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühling, des Glücks und der Liebe sowie als Lehrerin des Zaubers. Sie sagt: «Ein grosser Anteil des Zaubers liegt im Mut etwas zu Tun. Ich helfe Euch, diesen Zauber anzuwenden!»
Der Wochentag Freitag gehört zu Freya; jedoch soll er auch von «Frija», der südgermanischen Namensform der germanischen göttin Frigg abstammen. Beides steht für das Weibliche, das sich um sich selbst und seinen Haushalt kümmert, Dinge schön macht, verändert. Nach der inneren Veränderung ins Aussen tritt und dort wirkt!
Themen:
- Mut, Kühnheit, Abenteuerlust, Wagemut
- Sport und Unternehmungen in der Natur
- Veränderungen, Übergänge, die Mut brauchen
- Tanzen, Singen, Leidenschaftliches
- Sich für etwas persönlich Wichtiges einsetzen
Freya (lass sie innerlich vor dich treten)
«Meine Lieben Mitgöttinnen und Mitgötter. Wir gehören alle zusammen, wir sind alle eins. Und in diesem grossen Einen sind wir stark, mutig voller Tatendrang und durchsetzungsfähig. Ich liebe es in der Natur zu sein. Zu verweilen, meine Gedanken zu sammeln, eins zu sein mit der Natur und ihren Gegebenheiten. Die Natur, sei es der Wald, die Wiesen, Auen, Felder, Gewässer, die Berge, Steppen oder Wüsten zeugen von der ungeheuren Macht der Einigkeit, der Verbundenheit und des unbändigen Mutes eines jeden Wesens, ob Pflanzen oder Tiere, ihren Aufgaben nachzukommen und zu sein und zu wirken. Rhythmisch, immerfort, immerdar, der Eweigkeit und sich selbst verpflichtet!
Dieses unbeirrbare und ständige, kühne Sein und Wirken inspiriert mich und unterstützt meine Kühnheit, meine Grösse und Stärke Euch Menschen als Göttin ebenfalls immer wieder von Neuem zu unterstützten. Ich nehme Euch die Angst und wandle sie in Zuversicht. Ich nehme Euch die Zaghaftigkeit und wandle sie in Kühnheit. Ich nehme Euch die Schüchternheit und wandle sie in Wagemut. Ich nehme Euch die Schwäche und wandle sie in Stärke. Ich nehme Euch die Langeweile und wandle sie in Abenteuerlust. Ich nehme Euch die Gleichgültigkeit und wandle sie in Leidenschaft. Ich nehme Euch die Lustlosigkeit und wandle sie in Freude. Ich nehme Euch das Desinteresse und wandle es in Neugierde. Ich nehme Euch Eure Blockaden und wandle sie in Handlung. Ich nehme Euch die Feigheit und wandle sie in Mut!
Übergebt mir und meiner Unterstützung, den Natur- und Elementargeistern, diejenigen Aspekte in Eurem Leben, welche Euch ausbremsen, blockieren, stören oder gar torpedieren und lasst das Feuer des Mutes und der Lebenskraft Eure Wünsche in Wandlung und Realisation bringen!»
Gisela Hüppi-Däppen