Oh Wind, oh Wind das himmlische Kind. Mal stark, mal schwach, ob Tag oder Nacht. Immerwährend in Bewegung, Versorgung von allen Lebewesen. Ob Tier, ob Pflanze, Mensch, Sand oder Stein, alle will ich anhauchen, Ihr seid Mein.
Oh Mensch, spürst Du wie ich über Deine Haut streichle? Spürst Du, dass ICH immer da bin, dass WIR immer an der Macht sind? Doch wir missbrauchen diese Macht nie. Sie ist immer zum guten des Planeten Erde. Ihr fragt nach der zerstörung durch uns? Nach jedem Tode entsteht Neues; nach jedem Türe schliessen, öffnen sich neue Tore. Nach jedem Tag kommt die Nacht und wieder der Tag. Nach jedem Sturm kommt die Stille.
Wir tragen, reinigen, bewegen, transportieren, verwehen, wir senden und tanzen manchmal lustvoll manchmal in Qual.
Doch auch wir haben unsere Aufgabe zu tun, zu erfüllen das LEBEN auf dem Planeten Erde!
Wir, die Wesen der Luft, zeigen uns auch auf allerfeinste Art; durch ein Zittern eines Blattes, ein Winken einer Blume, ein Rauschen der Tannen oder des Blätterbaumes, ein einzelner Ast der sich sanft im Winde bewegt oder seine Blätter abschüttelt.
Das Blatt spricht; «Kannst Du mich erkennen, in meinen feinsten Strukturen, kannst Du erkennen wie ich aufgebaut bin? Siehst Du absolute Perfektion und Synchronizität in mir? Ich als Blatt bin eine Kooperation von Erde, Luft, Feuer und Wasser. Jeder Anteil ist in mir vorhanden, in verschiedenen Intervallen, genau aufeinander abgestimmt. In Intervallen bestimmen diese Elemente mein Wachsen, Gedeiehen, Entwickeln und Sterben.
Aufgaben der Luftwesen
Transport
der Wasser, Wärme, Sand und Staub, Töne Samen, Sauerstoff, Informationen, Tiere (Wespen mit Blütenpollen dran) und Menschen (Segelschiffe).
Formen der Oberfläche der Erde.
Sie unterstützen und zeichnen sich verantwortlich für die Luftströme rund um den Planeten Erde. Diese grossen Luftströme sind zuständig für den ausgleich des Sauerstoffes, die Verteilung der
Luftverschmutzung, also Reinigung der Luft, teilweise für die Jahreszeiten, für die Regenmöglichkeiten usw. Grosse Windsysteme sind zum Bsp. Der Passat, Azorenhoch, Föhn, Mistral,
Schirokko.
Was wir Sylphen verkörpern
Sanftmut und Härte, gradlinig und anpassungsfähig, Sturheit, Kampfgeist, drücken bis es bricht (Bäume), Überblick haben, durchströmen, durchbeissen für seinen Auftrag, Freiheit, unerschrocken,
kein Halten, will herrschen, kann zerstören (nicht gerade feinfühlig), treiben, fordernd, nicht nachlassend,...
Wie zeigen sich die Sylphen?
Sylphen sind ja einfach gesagt die Energie des Windes. Erkennbar sind sie am leichtesten auf der Sinnesebene, der Haut. Ein Windhauch ist nicht gleich dem anderen. Dieser kann warm und
anschmiegsam, streichelnd und beruhigend sein. Er kann aber auch kühl, kalt, wie Stiche, eisig, fordernd und durchdringend sein. Offensichtlich haben da die Lufttemperatur sowie die Feuchtigkeit
ihren Einfluss und wir empfinden nicht immer gleich. Doch ein Wind kann uns treffen oder an uns vorheihuschen und diese Energie verkörpert dann die Sylphe.
Wahrnehmung der Sylphen
Visuell: bewegte Materien durch den Wind, Prana, gelbliche huschende Ströme
Auditiv: Pfeifen, rauschen, dröhnen (mit und ohne Materie, Meer, Berge)
Fühlen: Windhauch auf Haut, Kälte in Knochen
Channeling Wolke Fisch
«Ich komme von weit her und erschein Dir wohl ganz dünn und leicht. Doch ich trage eine Geschichte mit mir, habe ich doch vieles gesehen und bin über viele Länder gezogen. Ich bin eine Wolke,
welche sehr hoch oben dahinzieht und deshalb mir kaum meine Feuchtigkeit entzogen wird, weil ich mit Leichtigkeit über jede Hügelkuppe und über jeden Bergkamm hinweg ziehe. Du siehst jedoch, dass
auch ich meine Form verändere. Das kommt aufgrund des Spieles der Sylphen, also der Luftwesen oder Luftenergien, mit meiner Gestalt. Die Sylphen lieben es miteinander auszuhecken, welche Form sie
nun kreieren könnten und ich ich lasse das gerne mit mir machen. Es macht mir Spass, mich drücken, knutschen, zwicken, formen, ziehen und teilen zu lassen um meine Form zu verändern und dann die
erstaunten Gesichter auf der Erde zu sehen, welche zu mir aufsehen um die neuste Sylphen-Kreation zu bestaunen. Manchmal treiben die Sylphen allderings auch Unfug mit uns und zerteilen uns in so
kleine Wolkenstücke, dass wir uns in den Sonnenstraheln auflösen.»
Gisela Hüppi-Däppen